Trotz Corona-Krise in die Zukunft investieren

Seit Beginn der Corona-Krise ist der Ton in Meldungen aus der Wirtschaft deutlich drastischer geworden. Aus „Minus im Auftragseingang“ oder „zurückhaltende Marktprognosen“ wurde „Weltwirtschaft vor erheblichen Wachstumsverlusten“ oder „Corona-Krise könnte Hunderte von Milliarden Euro kosten“. Das verunsichert viele Fertigungsunternehmen auf Ihrem Weg zur Smart Factory. Dabei können gerade Zeiten des Abschwungs ideal für die Digitale Transformation genutzt werden.

Von den Vorzügen eines antizyklischen Verhaltens lernt man bereits im BWL-Unterricht vieler weiterführender Schulen. Dort ist die Rede davon, in guten Zeiten zu sparen, um für schlechtere Zeiten gerüstet zu sein, und in schlechten Zeiten zu investieren, um die Wirtschaft wieder anzukurbeln. Eine ähnliche Vorgehensweise lässt sich auf Fertigungsunternehmen übertragen. Zugegeben, die Umstände sind mit Blick auf die aktuelle Situation nicht ganz so einfach, aber auch diese Krise wird vorübergehen.

Gegen den Strom und einen Schritt voraus

„Wenn Sie in Zeiten eines sich abzeichnenden Abschwungs in die Infrastruktur Ihrer Fertigung investieren, dann können Sie bereits vor dem nächsten Aufschwung wieder voll durchstarten“, erklärt Jürgen Petzel, Geschäftsführer Sales bei MPDV. „Mit einem Manufacturing Execution System (MES) wie HYDRA finden Sie Verschwendungen im Fertigungsalltag und erschließen dadurch ungeahnte Effizienzpotenziale.“ Mehr als 1.750 Unternehmen weltweit profitieren bereits von den umfangreichen Funktionen des MES HYDRA und sichern so langfristig ihre Wettbewerbsfähigkeit – auch in Krisenzeiten. Zudem bietet HYDRA nützliche Funktionen für während der Krise – beispielsweise eine einfache App zur lückenlosen Erfassung von Arbeitszeiten. Das fordert ein EuGH-Urteil seit einiger Zeit auch von Mitarbeitenden im Home Office.

Mit MES HYDRA gegen die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Krise kämpfen
Bildquelle: MPDV, Adobe Stock, peterschreiber.media, Ramona Heim

Freie Ressourcen sinnvoll nutzen

Gerade in Zeiten von geringerem Auftragseingang oder Störungen in der Lieferkette können die vorhanden Ressourcen – sei es Maschinen oder Personal – nicht immer optimal ausgelastet werden. Da bietet es sich an, etwaige Leerlaufzeiten für andere Zwecke sinnvoll zu nutzen – beispielsweise zur Einführung eines MES oder zur Erweiterung eines vorhandenen Systems. „Nutzen Sie die Möglichkeit, stillstehende Maschinen schneller ans MES anzubinden und neue Funktionen parallel zum Fertigungsbetrieb zu testen. Auch die Schulung Ihrer Fertigungsmitarbeiter passt gut in solche Zeiten, da damit länger Leerläufe überbrückt werden können“, erläutert Petzel. „Gleichzeitig sichern Sie die Arbeitsplätze Ihrer Mitarbeiter.“ Übrigens bietet MPDV aktuell alle MES-Schulungen als Online-Trainings an. Somit könne alle Vorgaben bezüglich Kontaktbeschränkung und Mindestabstand ganz einfach eingehalten werden.

Vorbereitend auf die Einführung oder Erweiterung eines MES können auch organisatorische Abläufe optimiert und gegebenenfalls verschlankt werden. Die erfahrenen Berater von MPDV analysieren dazu die aktuellen Prozesse und schlagen Optimierungen vor, bevor unnötige Komplexitäten digital abgebildet werden. Fällt der sonst übliche Zeitdruck weg, kann eine MES-Einführung deutlich entspannter und auch fokussierter angegangen werden. Petzel berichtet: „Gerade, wenn es nicht darauf ankommt, den Fertigungsalltag möglichst ungestört zu lassen, können wir versuchen, das MES-Projekt weitestgehend zu standardisieren – fast schon wie bei einem Greenfield-Projekt. Der Vorteil dessen liegt auf der Hand: Je mehr Ihrer Anforderungen wir im Standard abbilden können, umso günstiger werden die anfallenden Kosten – sowohl bei der Erstinvestition als auch über die Zeit gesehen.“ Standardnahe IT-System lassen sich zudem viel einfacher betreiben und warten, da weniger Rücksicht auf „Sonderlocken“ genommen werden muss.

Erst informieren, dann in die Zukunft investieren

Stehen aufgrund der wirtschaftlichen Lage keine oder nur geringe Mittel zur Verfügung, kann die Zeit eines Abschwungs genutzt werden, sich über die Möglichkeiten eines MES zu informieren. Das kostet in der Regel nur Zeit – und die hat man dann ja. Zu diesem Zweck bietet MPDV ein breites Feld an Informationsveranstaltungen an – diese finden online in Form von Webinaren statt. Interessierte Fach- und Führungskräfte können sich zum Beispiel beim Workshop „MES und Industrie 4.0“ über den grundsätzlichen Funktionsumfang und den möglichen Nutzen eines MES informieren und wichtige Schritte auf dem Weg zur Smart Factory kennenlernen. Zudem berichtet ein HYDRA-Anwender von seinen Erfahrungen mit dem System.

Zudem bietet MPDV auch Information über die etablierte MES-Webinar-Serie. In vier Webinaren über das ganze Jahr verteilt informiert MPDV über Einsatzgebiete, Funktionen und Nutzen von HYDRA und führt interessierte Teilnehmer in die Welt von Industrie 4.0 ein. Petzel ergänzt: „Bei den meisten unserer heutigen Anwender hat alles mit dem Besuch einer unserer Informationsveranstaltungen begonnen. Anhand der konstant hohen Teilnehmerzahlen sehen wir, dass der Informationsbedarf noch immer da ist. Durch die Teilnahme sichern auch Sie sich eine gute Position im Rennen um Wettbewerbsfähigkeit in Zeiten von Digitalisierung und Industrie 4.0. Verpassen Sie also den Anschluss nicht und gehen Sie es jetzt an!“ Die Teilnahme an Webinaren und an den meisten Workshops ist kostenlos.

Jürgen Petzel, Vice President Sales bei MPDV, empfiehlt Fertigungsunternehmen, gerade in Krisenzeiten in ein MES zu investieren. 
Bildquelle: MPDV

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Datum der letzten Aktualisierung:

Author: MPDV GmbH