Man kann sich auch helfen lassen: Förderprogramm Digitalisierungsprämie Plus

Man kann sich auch helfen lassen

Anzeige: Förderprogramm Digitalisierungsprämie Plus

Klar gibt es ein gutes Gefühl, wenn man etwas aus eigener Kraft schafft. Dennoch sollte man Hilfe von anderen nicht gänzlich außer Acht lassen. Was im Allgemeinen gilt, kann auch auf den konkreten Fall der Digitalisierung im Fertigungsumfeld angewendet werden. Hier helfen zum Beispiel Förderprogramme von Bund und Ländern. Was konkret möglich ist, schauen wir uns mal am Beispiel von „Digitalisierungsprämie Plus“ in Baden-Württemberg an.

Das Land Baden-Württemberg hat erkannt, dass die Digitalisierung ein wichtiges Werkzeug ist, um die Wettbewerbsfähigkeit von Fertigungsbetrieben im eigenen Land zu sichern und auszubauen – nicht zuletzt mit Blick auf die andauernde Corona-Pandemie. „Als baden-württembergisches Unternehmen sehen wir es als unsere Pflicht an, andere Unternehmen auf die Förderungsmöglichkeiten des Landes hinzuweisen“, sagt Nathalie-Lorena Kletti, Geschäftsführerin bei MPDV, „denn auch wir halten die Digitalisierung der Fertigung für essenziell.“ Das genannte Förderprogramm „Digitalisierungsprämie Plus“ richtet sich an baden-württembergische Unternehmen mit maximal 500 Beschäftigen.

Potenziell förderfähige Digitalisierungsverfahren

Viele der im Förderprogramm genannten Digitalisierungsverfahren lassen sich mit der am Markt verfügbaren Fertigungs-IT relativ einfach abbilden und sind somit potenziell förderfähig. Beispielsweise wird dort explizit die „Einführung medienbruchfreier (Produktions-)Systeme“ genannt. Gemeint ist damit die Reduzierung von Papier und unnötigen Schnittstellen bei der Datenerfassung und -weiterverarbeitung. Die bewährten Funktionen eines Manufacturing Execution Systems (MES) wie HYDRA von MPDV setzen genau diese Forderung in die Realität um – Daten werden entweder automatisiert erfasst oder vom Werker direkt in das System eingegeben, das diese auch verarbeitet. Medienbrüche gibt es an dieser Stelle dann per Definition nicht mehr.

Andere Beispiele sind die „Einführung von Mensch-Maschinen-Interaktion in der Produktion (zum Beispiel durch künstliche Intelligenz-Anwendungen)“ oder der „Aufbau der Infrastruktur für die Erhebung und Analyse großer Datenmengen (Big Data-Anwendungen)“ – beides sind Anwendungsfelder der modernen Fertigungs-IT. Zusammengenommen lassen sich mit solchen Vorhaben beispielsweise die Vorhersage von Qualitätsergebnissen oder Rüstzeiten realisieren oder sogar eine KI-basierte Fertigungsplanung. Auch eine umfangreiche Erfassung von Prozessdaten mit anschließenden oder mitlaufenden Analysen würde in das Feld der Big-Data-Anwendungen fallen. Wie immer gibt es viele Wege zum Ziel.

Nutzenorientierte Digitalisierungs-Roadmap

„Wichtig dabei ist aber, dass Sie als Fertigungsunternehmen einen Nutzen davon haben“, erklärt Kletti, „eine Investition nur der Innovation willen bringt Sie meist nicht wirklich weiter.“ Daher bietet es sich an, Investitionsvorhaben in Richtung Digitalisierung in eine Digitalisierungs-Roadmap einzubetten. Bei der Entwicklung einer solchen Roadmap, die natürlich individuell auf jedes Unternehmen abgestimmt werden sollte, unterstützt MPDV durch erfahrene Experten.

Die digitale Transformation in Richtung Smart Factory ist zwar getrieben durch neue digitale Technologien und Anwendungen, es geht jedoch nicht nur um IT, sondern insbesondere auch um organisatorische Prozesse sowie um den Menschen. Wirken Beratung und Technologie Hand in Hand, so erhöhen sich nicht nur die Erfolgsaussichten, sondern mit hoher Wahrscheinlichkeit auch die Akzeptanz der Neuerungen bei den Mitarbeitern, die fortan damit arbeiten sollen.

Gerade in der heutigen Zeit ist Digitalisierung ein großes Thema, da damit die Transparenz gesteigert und Abläufe optimiert werden können. Zudem erleichtert die Digitalisierung auch, zwischenmenschliche Kontakte auf das nötige Minimum zu reduzieren. In vielen Bereichen klappt das schon ganz gut. Damit es auch in anderen Bereichen schneller vorangeht, bietet es sich an, angebotene Förderprogramme wie die „Digitalisierungsprämie Plus“ in Baden-Württemberg zu nutzen.

Noch zwei wichtige Hinweise: Die Förderung ist unabhängig von MPDV. MPDV hat daher keinerlei Einfluss auf einen konkreten Förderantrag. Dies ist keine bezahlte Werbung für das Kreditinstitut, sondern lediglich ein unverbindlicher Hinweis auf eine Förderungsmöglichkeit. Die MPDV ist in keinerlei Hinsicht mit dem Kreditinstitut verbunden.

Weitere Informationen zum Förderprogramm Digitalisierungsprämie Plus finden Sie auf der Website Wirtschaft digital Baden-Württemberg.

Author: MPDV GmbH